Urlaub kann auf verschiedne Weise verbracht werden. Immer mehr Menschen wollen der Hektik des Stadtlebens und den überfüllten Wanderwegen „entfliehen“ und suchen nach Möglichkeiten, ihre Zeit frei und abseits der überfüllten Orte zu verbringen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man gleichzeitig auf wunderbare landschaftliche Aussichten und komfortable Bedingungen verzichten muss. Für diejenigen, die ihren Urlaub bequem in einer schönen natürlichen Umgebung verbringen wollen, gibt es eine ideale Lösung. Sie besteht darin, ein Hausboot zu kaufen oder zu vermieten. Als offizieller Vertreiber von Hausbooten in Deutschland wissen wir genau, dass dies die Traumfreizeitbeschäftigung unserer Kunden ist. Bevor Sie jedoch mit einem vermieteten oder gekauften hausboot in den Urlaub fahren, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten.
1. Lizenz und andere Vorschriften
In der Regel genügt für den Betrieb eines Hausbootes in vielen Ländern ein Personalausweis oder auch ein Reisepass, um sich auszuweisen. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Vorschriften von Land zu Land unterschiedlich sind. In Deutschland darf man in einzelnen Bundesländern (z.B. Brandenburg) nur mit einer Vermietungsbescheinigung für ein Hausboot fahren, und südlich von Berlin muss man einen Kapitänspatent haben. Wie beim Führen von Landfahrzeugen darf die Person, die das Hausboot fährt, nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschenden Mitteln stehen.
2. Nehmen Sie das Nötigste mit
Auch wenn ein Hausboot so ziemlich eine echte Wohnung auf dem Wasser ist, dürfen Sie nicht vergessen, entsprechend zu planen und viele praktische Dinge einzupacken. Nehmen Sie Kleidung für jedes Wetter mit – Sie brauchen auf jeden Fall warme Sweatshirts, eine wasserdichte Jacke oder schnell trocknende Hosen. Auch eine Kopfbedeckung wie eine Baseballkappe, eine Sonnenbrille und Sonnencreme sollten Ihre Sicherheit, sowie die Ihrer Mitreisenden auf einem gemieteten oder gekauften Hausboot werden groß geschrieben! Nehmen Sie daher einen Erste-Hilfe-Kasten mit.
3. Erkundigen Sie sich, wo Sie in einem vermieteten oder gekauften Hausboot wohnen können.
Einer der großen Vorteile eines Urlaubs auf dem Wasser ist, dass Sie fast überall dort anhalten können, wo Sie wollen. Sie sollten jedoch daran denken, dies nicht auf Privatgrundstücken oder an Orten zu tun, an denen es kategorisch verboten ist. Dies kann ein Bußgeld nach sich ziehen. In vielen deutschen Städten gibt es spezielle Anlegestellen für das Anlegen von Booten. Bevor Sie Ihr Hausboot anlegen, sollten Sie jedoch prüfen, ob das Anlegen kostenlos oder kostenpflichtig ist.
4. Prüfen Sie die Wetterbedingungen
Bei der Planung eines Urlaubs wünscht sich jeder die bestmöglichen Wetterbedingungen. Beim Vermieten oder Kaufen eines Hausbootes zu Freizeitzwecken ist dieser Aspekt noch wichtiger, da man die meiste Zeit auf dem Wasser verbringt. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, das Fahren bei starkem Wind oder Sturm zu vermeiden, da dies gesundheits- und lebensgefährlich sein kann.
5. Fahrten bei Nacht sind verboten
Wegen der Schwierigkeit des Manövrierens im Dunkeln und der vielen Komplikationen, die dabei auftreten können, ist es verboten, nachts mit dem Hausboot zu fahren. Außerdem bleiben die Schleusen in der Nacht geschlossen.
6. Planen Sie Ihre Reise mit dem Hausboot sorgfältig
Es ist unbestritten, dass ein Urlaub auf einem Hausboot eine der besten Möglichkeiten zum Reisen und Besichtigen ist. Allerdings sollten Sie daran denken, je nach Dauer Ihres Aufenthalts auf dem Hausboot regelmäßig Treibstoff und Trinkwasser nachzufüllen. Vergessen Sie auch nicht, dass das Hausboot mit einer Batterie oder einem Wechselstromgenerator ausgestattet ist, der für die Beleuchtung oder die Stromversorgung des Kühlschranks verwendet wird. Wenn die Batterie leer ist, müssen Sie zum Hafen fahren und sie aufladen. Planen Sie also die verschiedenen Stationen Ihrer Reise so, dass Sie alle Einrichtungen nutzen können.
